Vielfältige Arbeitsfelder der Norddeutschen Mission in Westafrika

Die Programme der Norddeutschen Mission zeigen beispielhaft die vielfältigen, langjährigen Arbeitsfelder der afrikanischen Partnerkirchen, die kontinuierlich aus Spenden und Zuschüssen unterstützt werden: Selbsthilfeinitiativen von Gruppen und Gemeinden, das Bethesda-Krankenhaus in Togo, der Kauf von Schul- und Jugendbüchern für Schulbüchereien in Ghana und Togo, der Aufbau eines Kleinkreditprogramms für Frauen in Ghana, der Bau eines Kindergartens in Prestea Ankobra Tarkwa/Ghana, das „Activity Centre“ in Ho für junger Mütter oder die Stärkung kirchlicher Apotheken zur Sicherstellung, dass nur wirksame, nicht gefälschte Medikamente ausgegeben werden.

Details

Die Norddeutsche Mission wurde 1836 gegründet, um die Trennung der Kirchen in unterschiedliche Konfessionen zu überwinden. Viele Jahre lang wurde ihre Aufgabe ausschließlich als die „Verkündigung des Heils in Christus zur Rettung verlorener Seelen“ verstanden. Nach der politischen Unabhängigkeit Togos entwickelte die Kirche dort einen eigenen missionarischen Ansatz. Die Mitgliederkirchen der Norddeutschen Mission betreiben mit der Unterstützung der deutschen Mitgliedskirchen in den beiden afrikanischen Ländern Togo und Ghana über 600 eigene Grund- und Mittelschulen und mehrere und Lehrerausbildungsstätten.

Träger

Die Norddeutsche Mission bildet eine verlässliche und solidarische Brücke zwischen norddeutschen und westafrikanischen Kirchen. Sie ist ein internationales ökumenisches Partnerschafts- und Missionswerk mit vier deutschen evangelischen Mitgliedskirchen (Bremen, Lippe, Oldenburg und Reformierte Kirche) sowie der Evangelical Presbyterian Church, Ghana und der Eglise Evangélique Presbytérienne du Togo.